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05. Mar 2025

Wie hybride Arbeit Kosten beeinflusst.

Und wie man mit effizientem Flächenmanagement in Büros dagegenwirken kann.

Hybrides Arbeiten ist in vielen Unternehmen längst zur Normalität geworden. Während es Flexibilität und eine bessere Work-Life-Balance ermöglicht, stellt es Firmen mit großen Büroflächen vor neue Herausforderungen. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass viele Arbeitsplätze trotz voller Miet- und Betriebskosten nur selten genutzt werden. Vor allem klassische Schreibtische stehen oft leer, während Kollaborationsräume stärker nachgefragt sind. Das hat nicht nur organisatorische Auswirkungen, sondern kann auch erhebliche finanzielle Folgen haben. 

Unternehmen stellen vielerorts fest, dass sich die Arbeitsweise in einer hybriden Arbeitswelt verändert hat. Vor Ort im Büro wird die Zeit am Schreibtisch reduziert, während Besprechungsräume und offene Meetingflächen stärker frequentiert sind – die “Einzelarbeit” findet häufig zuhause im Homeoffice statt.  

Besonders Anfang und Ende der Woche bleiben viele Büros fast leer, während sich mittwochs und donnerstags die Arbeitsplätze füllen. Viele reservieren zwar einen Schreibtisch, nutzen ihn aber kaum, weil sie den Tag mit Meetings und direkter Zusammenarbeit verbringen. Das führt dazu, dass Büroräume nicht optimal genutzt werden und Unternehmen für Flächen zahlen, die keinen echten Mehrwert bieten. 

Die versteckten Kosten leerer Schreibtische 

Ein ungenutzter Schreibtisch verursacht jedoch hohe Kosten. In deutschen Großstädten können für zehn ungenutzte Schreibtische jährlich Miet- und Nebenkosten von mehreren zehntausend Euro anfallen. Besonders in teuren Städten wie München, Frankfurt oder Hamburg steigen diese Summen noch weiter an. Unternehmen zahlen neben der Miete für die Fläche auch für Reinigung, Heizung und Wartung, unabhängig davon, ob der Arbeitsplatz tatsächlich genutzt wird. Zusätzlich fehlen oft ausreichende Besprechungsräume, während klassische Schreibtischbereiche unterbelegt sind.

Wer diese Entwicklung ignoriert, riskiert nicht nur hohe Betriebskosten, sondern auch ineffiziente Arbeitsbedingungen. Mitarbeitende wünschen sich mittlerweile vielerorts flexiblere Strukturen, in denen sie sich für konzentrierte Einzelarbeit zurückziehen oder für Teamaufgaben geeignete Räume nutzen können. Klassische, starr verplante Büroflächen werden diesen Bedürfnissen immer weniger gerecht.

So hilft ein Flächen- und Arbeitsplatzmanagement System beim Flächenmanagement

Mit einer intelligenten Buchungsplattform können Sie:

Strategien für ein effizientes Flächenmanagement im Büro 

Um Büroflächen sinnvoll zu nutzen und Kosten zu sparen, braucht es eine intelligente Softwarelösung, mit der die Flächennutzung optimal analysiert und anhand Nutzungsdaten angepasst werden kann. Unternehmen können mithilfe der Software beispielsweise ungenutzte Schreibtische oder Flächen identifizieren, diese festen Schreibtische reduzieren und stattdessen flexible Arbeitsbereiche einführen. Statt ungenutzte Einzelarbeitsplätze leer stehen zu lassen, kann der Fokus auf moderne Co-Working-Zonen gelegt werden. So entsteht eine bessere Balance zwischen ruhigem Arbeiten und produktiver Zusammenarbeit. 

Auch die Neugestaltung von Besprechungsräumen ist ein wichtiger Hebel. Große Konferenzräume, die selten voll besetzt sind, lassen sich in mehrere kleinere Meetingräume umwandeln. So wird der vorhandene Platz besser genutzt und Teams finden leichter einen Raum für ihre Besprechungen. 

Ein weiterer entscheidender Faktor ergibt sich aus der Möglichkeit, mit einem modernen Flächen und Arbeitsplatzmanagement System Arbeitsplätze und Besprechungsräume gezielt zu verwalten. Mit einem solchen System lässt sich genau analysieren, welche Flächen tatsächlich genutzt werden und wo Einsparpotenziale bestehen. Zudem helfen smarte Buchungsfunktionen dabei, ungenutzte Reservierungen automatisch freizugeben, sodass Arbeitsplätze effizienter genutzt werden. 

5 Lösungen für ein effizientes Flächenmanagement im Büro 

  1. Flexible Arbeitsbereiche schaffen: Wandeln Sie ungenutzte Schreibtische in Kollaborationszonen oder Hot-Desking-Flächen um. 
  2. Meetingräume optimieren: Verkleinern Sie wenig genutzte Konferenzräume und schaffen Sie mehr funktionale Besprechungsorte. 
  3. Technologie nutzen: Ein smartes Arbeitsplatz-Management-System liefert wertvolle Daten über die Raumnutzung und hilft, Flächen effizienter zu verwalten.
  4. Automatisierte Buchungssysteme einsetzen: Moderne Desk- und Meetingraum-Buchungssysteme sorgen dafür, dass keine Arbeitsplätze ungenutzt bleiben.
  5. Ungenutzte Fläche “abmieten”: Ungenutzte Fläche identifizieren und die Bürofläche ggf. Verringern, um Miet- und Betriebskosten zu sparen 

Digitalisierung als Schlüssel zur Optimierung 

Ein effektives Flächenmanagement mithilfe einer Software für das Flächen- und Arbeitsplatzmanagement kann Unternehmen dabei helfen, ihre Kosten zu senken und gleichzeitig die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erhöhen. Mit digitalen Lösungen lassen sich unbenutzte Flächen und Schreibtische vermeiden, die Raumnutzung optimieren und die Büroflächen an die tatsächlichen Bedürfnisse anpassen. Statt hohe Mieten für ungenutzte Plätze zu zahlen, sollten Unternehmen moderne Arbeitswelten schaffen, die produktives Arbeiten ermöglichen und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll sind. 

Durch den gezielten Einsatz einer Flächen- und Arbeitsplatzmanagement Software können Unternehmen nicht nur ihre Büroflächen besser verwalten, sondern auch flexibel auf die veränderten Anforderungen des hybriden Arbeitens reagieren. Wer jetzt handelt, kann langfristig profitieren und eine Arbeitsumgebung schaffen, die sowohl effizient als auch zukunftssicher ist. 

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