10. Jul 2024

Sensorbasierte Analyse der Raum- und Arbeitsplatzbelegung als Start für die datengestützte Arbeitsplatzoptimierung

IoT-Anwendungen in Büros oder gewerblich genutzten Gebäuden werden zunehmend effizienter und unterstützen sowohl das Management als auch das HR von Unternehmen bei der Optimierung von Prozessen oder der Anpassung der Arbeitswelt. Eines der beliebtesten Szenarien ist dabei die Analyse der Arbeitsplatz- und Raumbelegung in Büros. Viele Unternehmen nutzen bis zu 50 Prozent ihres verfügbaren Platzes nicht effektiv, was ein enormes Einsparpotenzial birgt. Aber wie identifiziert ein Unternehmen diese ungenutzte Fläche? Mit einer sensorbasierten Analyse der Raum- und Arbeitsplatzbelegung und einer modernen Workplace-Software für die datengestützte Arbeitsplatzoptimierung.

Sensorbasierte Analyse der Raumbelegung: Eckpfeiler des modernen Arbeitsplatzes

Die Optimierung der Arbeitswelt und die Reduzierung von ungenutzten Flächen bzw. Leerstand darf nicht auf Kosten der “Mitarbeitererfahrung” gehen. Ein intelligenter Ansatz beginnt mit der Erhebung reeller Nutzungsdaten von Arbeitsplätzen, Büros und ganzer Gebäude und der darauf beruhenden datengestützten Gewinnung von Erkenntnissen zur Anpassung sowie Verbesserung der Raumkonfiguration. Sowohl das HR als auch das Management eines Unternehmens oder die Immobilienmanager benötigen detaillierte und präzise Informationen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Hier kommt das Internet der Dinge (IoT) ins Spiel: Sensoren können Belegungsdaten systematisch und anonym erheben und eine Workplace-Software zur Auswertung weiterleiten.

Sensoroptionen und Datennutzung

Es gibt verschiedene Sensortypen, die zur Optimierung von Arbeitsplätzen, Büros und Flächen beitragen können:

Bewegungssensoren: Diese einfachen Sensoren erkennen, ob ein Raum, Schreibtisch oder Sitzplatz besetzt ist. Sie liefern grundlegende Informationen über die Nutzung und helfen dabei, ungenutzte Bereiche zu identifizieren.

Personenzähler-Sensoren: Diese ausgefeilteren Sensoren werden an der Decke installiert und können die Anzahl der Personen in einem Raum erfassen. Sie liefern detaillierte Daten über die Auslastung und Nutzungsmuster von bspw. Konferenzräumen.

Komfor-Sensorik: Diese Sensoren messen Parameter wie Temperatur, Luftqualität und Lichtverhältnisse. Sie tragen zur Schaffung einer angenehmen Arbeitsumgebung bei und helfen, Energie effizient zu nutzen.

Die erfassten Daten werden sicher in der Workplace-Software gespeichert, verarbeitet und ausgewertet. Sie werden auf Grundrissen und Dashboards visualisiert, die einen detaillierten Überblick über die Nutzung von Bürogebäuden im Laufe des Tages bieten. Diese Visualisierungen ermöglichen es, Nutzungsmuster zu erkennen und fundierte Entscheidungen zur Optimierung von Arbeitsplätzen zu treffen. Als Beispiel: Wird ein Konferenzraum, der auf zwölf Personen ausgelegt ist, meistens nur von vier Personen genutzt, könnte das eine Überlegung hervorrufen, diesen Raum anderweitig zu nutzen, umzugestalten oder sogar nicht mehr anzumieten.

Datenschutz und Verantwortungsbewusstsein

Es ist wichtig zu betonen, dass IoT-Sensoren die Anwesenheit von Personen erfassen, ohne jedoch deren Privatsphäre zu verletzen. Ein Sensor erkennt, ob ein Platz besetzt ist, weiß jedoch nicht, wer sich dort befindet. Lösungen wie Workplace Starter-Kit von CREM SOLUTIONS verwendet Belegungsdaten zur Optimierung der Arbeitsumgebung und nicht zur Überwachung der Mitarbeiter. Der verantwortungsvolle Einsatz von IoT und der damit verbundenen Daten ist entscheidend für das volle Potenzial unserer Arbeitsplätze.

Kosteneinsparung durch sensorbasierte Optimierung von Büros

Diese auf Sensoren basierte und datengestützte Optimierung von Arbeitsplätzen sowie Büroflächen kann erhebliche Kosteneinsparungen ermöglichen. Durch die genaue Erfassung der Arbeitsplatz- und Raumnutzung können Unternehmen ungenutzte Flächen identifizieren und entsprechend anpassen. Die in der Workplace-Software integrierten Tool und Dashboard unterstützen Manager dabei, die Flächenauslastung zu bewerten, verschiedene Optimierungsszenarien zu simulieren und Einsparungen zu kalkulieren.

Aber wie? Das erfahren Sie in unserem Webinar.

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