Jedes Gebäude und deren Nutzer können Daten erzeugen. Und diese Daten kann man nutzen. Besser gesagt, man sollte sie nutzen – besonders im Sinne zukunftsorientierter Arbeitskonzepte, die heute häufig unter dem Begriff “New Work” zusammengefasst werden.
Wie kommt es zu New Work?
“New Work” ist momentan vielerorts im Munde. Die Umsetzung neuer, moderner Arbeitsweisen hat einerseits im Zuge der Pandemie und andererseits vor allem mit Blick auf die Mitarbeitendenbindung bzw. -gewinnung maßgeblich an Bedeutung gewonnen.
Ein gewisses Umdenken in diese Richtung hat bei Unternehmen und ihren Mitarbeiter*innen schon vor Jahren eingesetzt. Für die Gestaltung einer besseren Work-Life-Balance sind andere Arbeitskonzepte schon vor der Corona-Krise in den Fokus gerückt. Die Pandemie hat die Arbeitswelt dann zusätzlich nochmals stark beeinflusst – dabei insbesondere unsere Art und Weise, wie wir arbeiten. In den Branchen, in denen es möglich war, wurde die Arbeit in vielen Unternehmen zu einem Großteil ins Homeoffice verlagert. Büros waren vielerorts leer.
Viele Unternehmen überlegen nun, wie sie neue Arbeitsweisen im Alltag umsetzen und wie sie ihre Arbeitswelt umstrukturieren. Wird es die strikte fünf Tage Büroarbeit von 9 to 5 so wie wir es lange kannten noch geben? Wohl eher nicht. Denn neue Arbeitsweisen erfordern ein Umdenken.
Was ist New Work?
New Work beschreibt dabei all das, was moderne Arbeitsweisen mit sich bringen oder für ihre Umsetzung benötigen. “New Work” ist aktuell somit zu einem Schlagwort geworden. Es taucht in ganz unterschiedlichen Kontexten auf. Mal geht es allgemein um neue Arbeitsweisen, mal um Technologie, mal um die freie Wahl von Arbeitsplatz & -zeit, fast immer geht es auch um den digitalen Wandel. “New Work” beschreibt so allgemein ein übergeordnetes Konzept neuer Arbeitsweisen in Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung – zwei prägende Komponenten unserer modernen Gesellschaft.
Dabei bildet der technische Fortschritt eine entscheidende Grundlage für viele Veränderungen im Sinne von “New Work”. Zeitgemäß interpretiert und modern umgesetzt. Dementsprechend müssen auch Büros und deren Nutzung angepasst werden, um moderne Arbeitsweise umsetzen zu können. Und da kommen wir wieder zum Anfang zurück. Gebäude und ihre Nutzer erzeugen Daten – das können Büros auch. Eine intelligente Workplace-Lösung dient dabei als Unterstützung und bringt entscheidende Möglichkeiten für deren alltägliche Nutzung und die langfristige Planung mit sich. Das liefert Unternehmen, Büromieter*innen und besonders den Mitarbeiter*innen einen beachtlichen Mehrwert.
Büros wird es weiter geben – aber anders
Büros wird es weiterhin geben – als Ort der persönlichen Interaktion, für die Zusammenarbeit und die Kreativität der Mitarbeiter*innen sind sie eine wichtige soziale Komponente. Für die Zukunft der Büros unter Berücksichtigung von “New Work” liegt der Fokus wohl darauf, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Formen der Arbeitsmöglichkeiten benötigen. Moderne Büros sollten daher variabel nutzbar und organisierbar sein und so zu flexiblen Orten werden, an denen Menschen, zufällig oder gezielt, zusammenkommen, um sich auszutauschen und miteinander zu arbeiten.
Die Nutzung sowie das Arbeitsplatzmanagement von Büros und folglich die von Unternehmen beanspruchten Flächen werden sich daher vielerorts wohl grundlegend verändern. Unter dem Konzept von New Work angesiedelt, spielt hybrides Arbeiten hier als eine Form einer zukunftsorientierten Arbeitsweise eine entscheidende Rolle. Hybrides Arbeiten bezeichnet das Nebeneinander von Arbeiten im Büro und im Home-Office – es kann eine Kombination aus mobilem Arbeiten, halb mobilem Arbeiten und bürobasiertem Arbeiten sein. Das mag zwar wie eine andere Bezeichnung für ein flexibles Arbeitsmodell klingen – es gibt allerdings einen klaren Unterschied. Beim hybriden Arbeiten erhalten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Wahl, wie, wann und ganz wesentlich von wo aus sie arbeiten. Damit können sie die Anforderungen ihres Berufs- und Privatlebens so in Einklang bringen, wie sie es brauchen.
Workplace Tools für die Umsetzung von New Work
Mitarbeiter müssen also nicht immer vor Ort im Büro sein. Ein Laptop und ein Internetzugang reichen heute oft aus, um seiner Arbeit nachgehen zu können. Arbeitsorte können flexibel gestaltet und Arbeitszeiten frei gewählt werden. Da kommt die digitale Transformation des Arbeitsplatzes mithilfe einer Workplace-Lösung ins Spiel. Denn flexibleres Arbeiten bedeutet im Gleichschluss auch flexiblere Arbeitsplätze, Büros und Büroflächen. Intelligente Workplace Technologien können Unternehmen dabei unterstützen, exakt das zu realisieren – Büros und Flächen so anzupassen und zu managen, dass sie neue Arbeitskonzepte schnell und unkompliziert umsetzen können, um Kosten einzusparen.
Eine intelligente Plattform, wie Workplace, mit den Möglichkeiten, Räume, Arbeitsplätze und -flächen neu zu denken, sie unkompliziert und individuell zu buchen oder zu managen ermöglichen völlig neue Bürokonzepte und Arbeitsweisen. Open Office, Flex Desk und hybrides Arbeiten lassen sich mithilfe digitaler Lösungen einfach umsetzen – Arbeiten 4.0 leicht gemacht.
Sie möchten mehr über die Themen New Work und hybrides Arbeiten erfahren? Gerne stehen Ihnen unsere Kollegen vom Team Smart Building Solutions für einen Austausch zur Verfügung und zeigen Ihnen Lösungswege für eine zukunftsorientierte Arbeitsweise sowie die Nutzung von Büros auf.
