11. Aug 2021

Immobilien- und Büronutzung mit digitalen Lösungen zukunftsorientiert optimieren

Der digitale Wandel beschäftigt die gesamte Gesellschaft zunehmend. Das kommt vielerorts zum Vorschein. Die Unternehmen nahezu aller Branchen befassen sich mit der Digitalisierung von Prozessen – sei es für interne Arbeitsabläufe, kundenorientierte Dienstleistungen oder aber die digital unterstützte Nutzung von Büros und ganzer Immobilien.

Die Einen denken momentan darüber nach, die nächsten Schritte zu gehen und die Anderen stecken mitten in einem Umstrukturierungsprozess hin zu einer digitalen Arbeitsweise. Von der Planung über den Bau bis hin zum Immobilienmanagement und der Gebäudenutzung – besonders für Immobilien sind digitale Prozesse und Werkzeuge heute in allen Bereichen im Einsatz. Auch mithilfe smarter Technologien vernetzte, intelligente Gebäude liegen dabei voll im Trend. Smart-Building-Lösungen unterstützen in diesem Fall bei der Optimierung von Dienstleistungen, der Reduzierung von Betriebskosten, beim Einsparen von Energie und beim effektiven Management der Gebäude- bzw. Büronutzung. Inwiefern sie dabei hilfreich zum Einsatz kommen können, erfahren Sie in folgendem Artikel.

Immobilien der Gesellschaft anpassen 

Gebäude sind ein Abbild unserer Gesellschaft – verändern sich gesellschaftliche und demografische Anforderungen, wird versucht, die Gebäude, in denen wir leben und arbeiten diesem Wandel anzupassen. Mit dem voranschreitenden digitalen Wandel zeichnet sich eine solche Anpassung von Immobilien sowie immobilienwirtschaftlichen Prozessen oder Services momentan immer deutlicher ab. Die “Intelligenz” von Gebäuden rückt dabei zunehmend in den Fokus – immer mehr Unternehmen nutzen smarte Technologien und digitale Arbeitsweisen für die Planung sowie die Bewirtschaftung von Immobilien oder Büros. Damit sollen moderne Immobilien einerseits an die Herausforderungen sich verändernder Arbeitsweisen angepasst werden und andererseits ein gesellschaftliches und ökologisches Umdenken abbilden können, um die nachhaltige Nutzung von Fläche, Energie und Ressourcen sowohl in Wohn- als auch in Büro- und Gewerbeimmobilien zu gewährleisten. 

Digitale Lösungen für den optimalen Betrieb von Gebäuden und Büros 

Für den Einsatz während der Nutzungsphase von Immobilien kommen daher zunehmen digitale Lösungen und smarte Technologien zu Einsatz. Funksensoren schaffen hier Möglichkeiten, Daten in Echtzeit zu liefern, um Büros oder ganze Gebäude bedarfsabhängig und flexibel zu nutzen – für wechselnde Anforderungen im Büroalltag genauso, wie für einen nachhaltigen Betrieb von Immobilien.  

Oft scheitert der optimale Nutzen oder gar der Einsatz smarter Lösungen aber noch an der verhaltenen Berücksichtigung der smarten Lösungen bei einer Neukonzeption moderner Arbeitsweisen und zukunftsorientierter Büros – fehlende Kenntnisse über die einfache Implementierung, den weitläufigen Mehrwert und den guten Return on Invest (ROI) verhindern oft eine Umsetzung mit smarten Lösungen. Intelligente Lösungen, wie beispielsweise Cobundu mit Tools für eine unkomplizierte Arbeitsplatz- und Raumreservierung, optimales langfristiges Flächenmanagement, die Kontrolle der Luftqualität, eine smarte Energieverwaltung oder die Koordination des Facility-Management liefern große Unterstützung. Das System ist schnell sowie unkompliziert nachrüstbar (wenn gewünscht auch ohne Sensorik) und bietet einen wertvollen ROI. 

Mithilfe zusätzlich integrierter flexibler, wartungsfreier Sensoren, die Echtzeitdaten über ein IoT-System an die Plattform liefern, können Unternehmen mit der Smart-Building-Lösung Informationen zum genauen Nutzungsbedarf von Flächen erfassen, analysieren und anpassen. Hindernisse entstehen somit heutzutage häufig nur dort, wo eine Digitalisierungsstrategie fehlt und verschiedene Technologien nicht strategisch eingesetzt und vernetzt werden – unabhängige Sensorik-Systeme oder heterogene immobilienwirtschaftliche Daten und Steuerungstools stehen Betreibern und Nutzern im Weg. Unternehmen sollten sich gut beraten lassen und auf Lösungen, wie Cobundu setzen, die kompatibel mit Sensoren, Displays oder Raumluftsensoren unterschiedlicher Hersteller sind. 

Intelligente Vernetzung für eine Immobiliennutzung der Zukunft 

Die Unternehmen, die es heutzutage schaffen, Gebäude- und Nutzerdaten intelligent und bedienerfreundlich in smarten Immobilien zu generieren und zu nutzen, können große Mehrwerte schaffen. Räume in Büro- und Gewerbeimmobilien sind im Schnitt nur zu etwa zwei Dritteln regelmäßig ausgelastet – das könnte sich mit der Pandemie noch verstärkt haben. Das letzte Drittel oder mittlerweile vielerorts die Hälfte der Flächen wird nicht richtig genutzt und verursacht unnötige Kosten. Demgegenüber stehen ökologische Aspekte, die besonders energieeffiziente Gebäude erfordern. Gleichzeitig verändern sich unsere Lebens- und Arbeitswelten mit flexiblen Modellen, die sich an individuelle Komfortbedürfnisse sowie an hohe Produktivitätsanforderungen anpassen. Das lässt sich effektiv nur mit flexiblen Büroarchitekturen und digitalen Lösungen umsetzen, die unterschiedliche Nutzungsszenarien und eine einfache Umgestaltung von Flächen ermöglichen. 

Einsatz von KI und Sensoren für intelligente Gebäudenutzung  

Was Gebäude dafür bestenfalls benötigen, sind smarte Lösungen mit vernetzter Sensorik. Dadurch wird die „Navigation“ der Nutzer im Gebäude für eine optimale Arbeitsplatz- und Raumplanung sowie zielgerichtetes bzw. Facility-Management per digitaler Lösungen auf eine neue Ebene gehoben. Mitarbeiter können auf Displays im Büro oder dem Smartphone in Echtzeit sehen, welcher Arbeitsplatz bzw. Raum frei ist und diesen unkompliziert buchen. Ungenutzte Räume müssen beispielsweise erst gar nicht geheizt, klimatisiert oder vom Reinigungspersonal gesichtet werden, sodass mit dem Smart-Building-System Kosten und Ressourcen eingespart werden können. Funktionen und Prozesse werden verbessert und die Nutzerfreundlichkeit steigt – mithilfe der Integration smarter Technologien. 

Die Wichtigkeit smarter Digitalisierungskonzepte für Immobilien 

Mit dem Blick auf die Möglichkeiten intelligenter Gebäude sieht man, wie wichtig es ist, heute smarte Digitalisierungskonzepte für Immobilien zu entwickeln und digitale Technologien im richtigen Maß einzusetzen. Ein intelligentes Zusammenspiel digitaler Lösungen von der Planung, mit der digitalen Planungsmethode Building Information Modeling, über den Bau bis hin zum späteren Betrieb von Immobilien bringt gewinnbringenden Nutzen und viele Vorteile mit sich. Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft darf dabei aber nicht nur zum Selbstzweck eingesetzt werden. Klar im Fokus sollte immer der Mensch als Nutzer mit seinen Bedürfnissen stehen – Immobilien können heute digital vernetzt und smart verwaltet werden, um sich künftig den flexiblen Anforderungen ihrer Nutzer anzupassen. Das schafft die Chancen, neue Konzepte für sich verändernde Arbeitswelten umzusetzen und unterstützt dabei, viele neue Herausforderungen für Unternehmen der Immobilienwirtschaft zu bewältigen – operativ und strategisch. 

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