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31. Jan 2024

Wenn Daten entscheidend sind - Reporting in der Immobilienwirtschaft

Die Analyse von Immobiliendaten für die strategische Weiterentwicklung von Portfolios als Investment, für die ESG-Anforderungen, aber auch ganz einfach für die von Unternehmen genutzter Immobilien oder Flächen selbst, ist entscheidend für die zukunftsorientierte Ausrichtung. Nachhaltigkeit und Kostenoptimierungen stehen hier im absoluten Fokus. Wie Sie Daten erheben und bereitstellen, erfahren Sie hier.

Immobilien gelten als gutes Investment – viele Investoren entscheiden sich daher, ihr Geld in Immobilien anzulegen. Für viele Unternehmen der Immobilienwirtschaft ist es daher immens wichtig, Eigentümer*innen, Anleger*innen und Anteilseigner*innen regelmäßig Informationen bereitzustellen, mit denen man die Entwicklung derer Immobilieninvestments darstellen kann. Die regelmäßige Analyse ist sowohl für sie als auch die Immobilienunternehmen entscheiden, um die richtigen Rückschlüsse auf die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten der Assets zu treffen. Die Themen Analyse, Reporting und Dashboarding in der Immobilienbranche gewinnen daher zunehmend an Relevanz. Ein immobilienwirtschaftliches ERP-System, mit dem alle Zahlen und Daten zu Objekten übersichtlich dargestellt werden können, bietet hier ausschlaggebende Vorteile.

Immobiliendaten & Reports dienen als Navigation

Berichte und Reports über Investments dienen in der Immobilienwirtschaft als Navigation, um Anlagen in Immobilienportfolios sowie Vermögenswerte optimal zu steuern und zu überwachen. So können wichtige Informationen, einerseits für interne Unternehmensprozesse und andererseits für Anleger*innen, übersichtlich aufgearbeitet und bereitgestellt werden. Ein entscheidender Service für Immobilienunternehmen und das Immobilienmanagement, um jederzeit den aktuellen Stand sowie zukünftige Entwicklungen von Immobilienportfolios gegenüber Investor*innen und Eigentümer*innen transparent zu veranschaulichen. Eine gute Datenvisualisierung, mit denen wichtige Key Performance Indikatoren (KPIs) in Berichten und Dashboards bestmöglich dargestellt werden können, ist dabei unerlässlich. Signifikante Veränderungen und Abweichungen müssen schnell erkannt werden, damit alle Beteiligten schnellstmöglich einen Überblick über die aktuelle Performance von Immobilien bekommen.

Mit Immobiliendaten die Investition im Überblick haben

Das ist besonders wichtig, da die heutige Immobilienwirtschaft oft durch hohe Investitionsvolumina, komplexe (Teilhaber-) Strukturen, lange Laufzeiten und starke gesetzliche Regularien gekennzeichnet ist. Gleichzeitig werden die Anforderungen an die immobilienwirtschaftliche “Berichterstattung” mit Hinblick auf ESG (Environmentals Social Gouvernance) noch zunehmend anspruchsvoller. Besonders hier erfordert die Darstellung betrieblicher Zahlen und Daten über Immobilienobjekte ein hohes Maß an interner sowie externer Transparenz und Auskunftsfähigkeit. Einerseits, um interne Prozesse und Anpassungen an den Immobilienportfolios effektiv umsetzen zu können und andererseits, um für alle Investitionsbeteiligten rentabel, verantwortungsvoll und nachhaltig zu wirtschaften.

 

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Von einer klaren und eindeutigen Geschäftskommunikation mit guten Reports profitieren daher alle Beteiligten. Vor allem aber den Portfolio-, Asset- und Property-Manager*innen kommen Reports zugute. Sie verantworten die aktive Planung, die Wert beeinflussende Steuerung und die Kontrolle einzelner Wirtschaftseinheiten oder gesamter Immobilienportfolios. Ihre Herausforderung liegt darin, die Performance der gesamten Assets und Portfolios im Überblick zu behalten und allen Beteiligten gegenüber Transparenz zu garantieren.

Digitale Lösungen für die Erstellung von Reports und Dashboards

Die wenigsten mittelständischen Wohnungswirtschafts- und Immobilienunternehmen haben dafür entsprechende Reporting-Lösungen im Einsatz, die optimal auf diese Anforderungen ausgerichtet sind. Aufgrund limitierter Möglichkeiten der in vielen Unternehmen genutzten Softwaresysteme wird das Reporting häufig manuell mithilfe von Microsoft-Lösungen und Excel Tabellen erstellt. Dahinter steckt viel Arbeit, aber auch ein Fehlerpotenzial bei der Dateneingabe. Dabei gibt es moderne digitale ERP-Lösungen für das kaufmännische Immobilienmanagement, die die komplexen Reportinganforderungen für die Immobilienbranche auf Grundlage aller notwendigen erhobenen Immobiliendaten optimal unterstützen und abbilden.

Die wichtigsten Immobiliendaten übersichtlich darstellen

Mit modernen Softwarelösungen für das Immobilienmanagement kann beispielsweise die Summe der Einkünfte aus Vermietung, Verpachtung und sonstigen Einnahmen jederzeit strukturiert abgerufen und dargestellt werden. Zudem können mit entsprechender Software und integrierten Zusatzlösungen weitere wichtige Informationen für die Immobilienbranche dargestellt werden. Das Net Operating Income (NOI), die Immobilienrendite, Mietpreise, Belegung nach Flächenarten sowie Volumen und Restlaufzeit der Mietverträge stellen dabei wichtige Kennzahlen dar. Das NOI beschreibt hier das Net Operating Income, was sich aus der Summe alle Einkünfte aus Verpachtung und Vermietung eines Objektes abzüglich der nicht umlagefähigen Betriebskosten ergibt – das NOI wird auch das Nettobetriebsergebnis genannt. Der NOI-Wert entspricht also dem Jahresreinertrag einer Immobilie und ist ein wesentliches Instrument zur Wertermittlung.

Reports automatisiert erstellen

Sind alle dieser relevanten Immobiliendaten entsprechend in der Softwarelösung eingepflegt, lassen sich unterschiedlichste Reports für alle Stakeholder automatisiert erstellen. Hierbei können Leerstandskosten genauso in der Rechnung berücksichtigt werden, wie auch nicht umlagefähige Bewirtschaftungskosten einer Immobilie. Mit einem effektiven Reporting können große Datenmengen schnell aufbereitet und damit komplexe Berichte nach Vorgaben von Auftraggebern erstellt werden. Damit optimieren Immobilienunternehmen ihren Arbeitsalltag und können die gewonnene Zeit sinnvoll für andere Aufgaben einsetzen.

Workplace & Energy Lösungen für die Flächen- und Energieoptimierung

Auf etwas tieferer Ebene können Unternehmen oder Immobiliennutzer zudem von modernen Workplace- und KI-gesteuerten Energiemanagement-Lösungen profitieren. Aufgrund intelligenter Raum- und Arbeitsplatzbuchungs-Systeme sowie der Möglichkeit, Sensoren für den Abruf von Echtzeitdaten zu integrieren, können viele reelle Daten über die Büronutzung und Flächenauslastung in Bürogebäuden erhoben werden. Mithilfe der Workplace-Lösung übersichtlich aufbereitet, liefern diese erhobenen Informationen die Daten für anschauliche Dashboards und die Grundlage für die Anpassung von Büros oder die Einsparung ungenutzter Flächen.

Mit einer Energiemanagement-Software können die Verbrauchsdaten von vielen unterschiedlichen Stromabnehmern automatisiert abgefragt werden. Ein KI-Tool erkennt Anomalien im Stromverbrauch und löst wenn notwendig einen Hinweis aus, um Reparaturen oder Anpassungen vorzunehmen. Unternehmen können so den Energieverbrauch Ihre Gebäude oder aber auch beliebig vieler Filialen zielgenau Analysieren und folglich optimieren. Die hier erstellten Reportings und Dashboards liefern so einen wertvollen Beitrag für wirtschaftliche Einsparungen von Unternehmen.

Der Profit digitaler Tools

Werden moderne Softwarelösungen für das Management von Immobilien also mit den richtigen Immobiliendaten gefüttert und regelmäßig gepflegt, bieten sie den Mehrwert, den alle Unternehmen sich wünschen und den sie für interne sowie externe Reporting-Anforderungen benötigen. Neben der täglichen Bearbeitung immobilienwirtschaftlicher Aufgaben erlauben die Lösungen die unkomplizierte Erstellung übersichtlicher Berichte mit allen Kennzahlen. Die individualisierbaren Einstellungen der Parameter gestatten es dabei, die Darstellung exakt den internen und externen Anforderungen anzupassen.

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