Der Begriff IoT (Internet of Things oder zu Deutsch „Internet der Dinge“) beschreibt ein System von miteinander vernetzten Maschinen, Anlagen und Geräten über und mit dem Internet. Die damit verbundenen „Dinge“ müssen eindeutig identifizierbar sein. Eine eindeutige, allgemeingültige Definition des Begriffs existiert derzeit nicht und das Internet der Dinge wird daher häufig auch als „Sammelbegriff“ für verschiedene Technologien bezeichnet.
Durch die Vernetzung mehrerer Komponenten miteinander entsteht eine eigene Kommunikationsstruktur, die wiederum ein „Zusammenarbeiten“ oder auch das Annehmen von Befehlen ermöglicht. Im Internet of Things können vernetzte Geräte zudem nicht mehr nur von Benutzern gesteuert werden, sondern können im Sinne einer Machine-to-Machine-Kommunikation auch direkt miteinander kommunizieren. Dadurch können Anwendungen automatisiert oder Aufgaben ohne weiteren Eingriff von außen erledigt werden.
Im Immobiliensektor verbreitet sich das IoT im Sinne von Smart Homes und Smart Buildings zunehmend. So können verschiedenste Geräte in Haushalten oder ganzen Gebäuden gesteuert werden. Vom Heizungsthermostat bis zur gesamten Heizungsanlage und von einzelnen Lichtquellen bis zu Beleuchtungen ganzer Komplexe. Dazu gesellen sich mittlerweile unzählige Möglichkeiten der Digitalisierung.
So unterstützt das IoT auch die Gebäudenutzung bzw. Immobilien-, Flächen, und Energiemanagement. Mit modernen Workplace Lösungen können auf Grundlage der Übermittlung von Sensordaten an die Software Büros und Arbeitsflächen optimal angepasst werden, um Kosten und Energie zu sparen. Mit einem KI-unterstützten Energiemanagement System können gleichzeitig die Energieverbräuche komplexer Immobilien oder gar von weit verzweigten Filialen erhoben werden.