Der Begriff Energiemanagement beschreibt die Kombination von Maßnahmen, die für eine benötigte Leistung einen minimalen Energieeinsatz sicherstellen. Für Unternehmen bezieht es sich auf Strukturen, Prozesse, Systeme und insbesondere ihre Immobilien und baulichen Gegebenheiten, aber auch auf menschliche Verhaltensweisen und -änderungen.
Mithilfe des Energiemanagements werden Energieeinsparpotenziale identifiziert und gehoben. Zunächst werden Energieströme im Betrieb und die zugehörigen Energieträger erfasst und analysiert. Darauf aufbauend können dann Anpassungen und Verbesserungsideen erarbeitet, auf Wirtschaftlichkeit bewertet und anschließend umgesetzt werden.
Das Energiemanagement unterstützt Unternehmen so bei Kostenoptimierungen oder Entscheidungen über Investitionen in die Energieeffizienz. Um langfristig eine Verbesserung der Energieeffizienz zu erreichen, legen Unternehmen mittlerweile eine organisationsweite Energiepolitik fest, setzen sich Energieziele, schaffen Aktionspläne und messen die Zielerreichung anhand von Leistungskennzahlen. Dafür können digitale Energiemanagement-Lösungen zum Einsatz kommen.
Für ein zukunftsorientiertes Energiemanagement können sich Unternehmen heute einer modernen KI-unterstützten Energiemanagement Software bedienen. Ein solches Energiemanagement-System dient der systematischen Erfassung von Energieverbräuchen und der Möglichkeit einer Steuerung von Einrichtungen und Apparaten zur Verbesserung der Energieeffizienz. Beruhend auf Echtzeitdaten können Dashboards erstellt, Analysen angefertigt und Anpassungen vorgenommen werden. Eine integrierte Anomalie-Erkennung weist automatisiert auf Abweichungen hin und ermöglicht schnelle Optimierungsmaßnahmen. Dafür können in das System beliebig viele Datenpunkte, Gebäude oder Energieverbraucher eingebunden werden.